Eine bedürfnisorientierte Einschulung

Eine bedürfnisorientierte Einschulung

Für ein positives und glückliches Schulkind

Und nun ist der Tag da. Dein Kind ist plötzlich Schulkind! Du hast dein Kind optimal vorbereitet und ihm Informationen mitgegeben, die ihm die Angst vor dem großen Schulanfang nehmen. Jetzt heißt es aber dran bleiben. Wir haben für dich und dein Kind die wichtigsten Aspekte für einen glücklichen Schulstart und die weitere Schullaufbahn zusammengefasst.

Plane ausreichend Zeit ein

Du kennst es doch bestimmt? Ein stressiger Start in den Tag! Hand aufs Herz: wenn wir ehrlich sind, kommen du und dein Kind nur zu spät, wenn du als Mama oder Papa zu wenig Zeit morgens eingeplant hast. Vermeide einen möglichst stressfreien Start in den Tag und die unangenehme Situation des Zuspätkommens, indem du genügend Zeitpuffer für ungeplante Vorkommnisse einplanst.

Sei für dein Kind da

Wenn du dein Kind von der Schule abholst, sei in diesem Moment nur für dein Kind präsent. Höre ihm zu, auch wenn es nichts sagen möchte. Wie du es möglicherweise noch aus der Eingewöhnung in der Kita kennst, wird sich dein Kind wohlmöglich bei dir Fallen lassen und erst einmal wütend, traurig oder ungehorsam sein – es lässt seinen Druck ab, denn er ist im sicheren Hafen. Sei milde mit ihm, begleite es und zeige immer wieder Interesse. Am Ende des Tages könnt ihr gemeinsam über den Schultag sprechen und worauf sich dein Kind freut.

Zeit für Ruhe

Was in der Zeit im Kindergarten noch gut funktioniert hat, kann jetzt in der Schulzeit zu Überforderung führen. Beobachte, ob deinem Kind weiterhin ein Nachmittagsprogramm angeboten werden kann oder ob es doch eher nach der Schule einfach nur Ruhe benötigt. Es kann sein, dass das Vormittagsprogramm in der Schule deinem Schulkind anfangs zu stressig ist und der zusätzlich sogenannte Freizeitstress könnte ihm einfach zu viel werden.

Blaumachen ist erlaubt

Natürlich ist dein Kind auch mal krank und manchmal braucht dein Kind einfach nur Ruhe. Sollte dein Kind das Bedürfnis nach Ruhe sogar offensichtlich äußern, nimm dieses Bedürfnis bitte ernst. Denn manchmal kann ein Tag zuhause voller Ruhe, eine ganze Woche kranksein vorbeugen. Sei für dein Kind da, höre einfach nur zu und vor allem, zeige Verständnis.

Positiv bleiben

Dein Kind hat die Chance auf eine glückliche Schulzeit. Halte deinem Schulkind alle Wege offen und lasse es selbst wertfrei herausfinden, was es besonders mag und was nicht. Du es durch deinen eigenen negativen Erlebnisse vorab nicht abschrecken.

TIPP

Wir empfehlen dir wärmsten den Podcast von klassenheld. Hier findest du unzählige Themen und Denkanstöße für deine glückliche Schulzeit.

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